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Die Kameliendame  
Die Kameliendame

von Alexandre Dumas
 
Vorgestellt von: Angel_Black (Gryffindor)


Allgemeines zum Buch Die Kameliendame und dem Autor Alexandre Dumas

„Die Kameliendame“ von Alexandre Dumas dem Jüngeren erschien 1848 in Paris. Der Autor setzt mit diesem Buch der kurz vor der Entstehung verstorbenen Marie Duplessis ein Denkmal. Die tragische Liebesgeschichte zwischen einem jungen Bürger und einer Kurtisane ist als Lektüre für Kinder ungefähr ab 14 geeignet.

Inhaltsbeschreibung zum Buch Die Kameliendame von Alexandre Dumas

Der Erzähler des Buches besucht die Versteigerung der Hinterlassenschaft der Kurtisane Marguerite Gautier. Aufgrund ihrer Lieblingsblume war sie auch als „Kameliendame“ bekannt. Bald darauf besucht ihn der junge Bürger Armand Duval. Der Hauptteil des Buches ist nun die in diese Rahmenhandlung eingebettete Geschichte der unglücklichen Liebe zwischen Armand und Marguerite Gautier.
Armand Duval trifft Marguerite in Paris und verliebt sich auf den ersten Blick in sie. Die verwöhnte und luxussüchtige Frau ist nicht nur todkrank, sondern hat auch mehrere Liebhaber und bald schon wird Armand einer von ihnen. Aber Armand ist anders als die anderen. Er ist eifersüchtig auf die anderen Liebhaber, da er Marguerite wirklich liebt. Bald entdeckt auch Marguerite, dass sie Armands Liebe erwidert und sie verlässt für ihn ihr unmoralisches Leben. Die beiden ziehen in ein kleines Landhaus. Dort verbringen die Verliebten ganz zurückgezogen von der wirklichen Welt einige wunderschöne Wochen.
Die Idylle wird gestört, als Armand herausfindet, dass Marguerite, um ihren Lebensstil zu finanzieren, nach und nach ihre Besitztümer verkauft. Er bittet sie damit aufzuhören und überschreibt einen Teil seiner Erbschaft auf sie. Allerdings informiert der Notar, den er zwecks der Überschreibung aufsuchen musste, Armands Vater, der ob der Beziehung seines Sohnes zu einer Kurtisane alles andere als begeistert ist.
Dieser besucht Armand und versucht ihn zur Trennung von Marguerite zu überreden. Armand aber besteht auf seiner Liebe und verlässt seinen Vater um zur Geliebten zurückzukehren.
Dieser nimmt daraufhin Kontakt zu Marguerite selber auf. Er erkennt zwar im Gespräch mit ihr, dass sie seinen Sohn wirklich liebt, aber seine moralischen Grundsätze sind stärker als sein Verständnis für die junge Liebe. Weil die gesellschaftlich nicht akzeptierte Beziehung seines Sohnes mit der Kurtisane die Liebesheirat seiner Tochter gefährdet, überredet er Marguerite sich von Armand zu trennen.
Armand wird von Marguerites plötzlichem Trennungswunsch völlig überrascht und flieht mit gebrochenem Herzen zu seinem Vater. Doch findet er in seiner Heimat keine Ruhe und kehrt schlussendlich nach Paris zurück, wo er wie erwartet wieder auf Marguerite trifft.
Er beginnt aus Rache eine Beziehung mit einer von Marguerites Konkurrentinnen und verschont sie auch sonst nicht vor Spott und Intrigen. Schlussendlich verlässt er Paris in Richtung Ägypten. Dort erfährt er von Marguerites Krankheit und auf dem Rückweg erreicht ihn die Nachricht ihres Todes. Erst jetzt beginnt Armand zu verstehen, wieso Marguerite ihn verlassen hat.

Die Meinung von Angel_Black (Gryffindor) zu Die Kameliendame von Alexandre Dumas

Ich mag dieses Buch sehr gerne, obwohl oder vielleicht auch gerade weil die Handlung kaum überraschende Wendungen aufweist und relativ leicht zu durchschauen ist. Es lässt sich allerdings auch nicht bestreiten, dass die nicht standesgemässe Liebe zwischen Kurtisane und Bürger die Leute immer fasziniert hat. Dies lässt sich auch daran ablesen, dass es sehr viele Bücher gibt, die diese Thematik behandeln sowie auch am Erfolg der Oper „La Traviata“. Nicht zu vergessen ist natürlich der Film „Moulin Rouge“, wobei sowohl die Oper als auch der Film Adaptionen des Buches sind. Ich finde jedoch, dass „Die Kameliendame“ positiv heraussticht, denn was an diesem Buch wirklich besticht sind die Sprache und die Schilderungen der Gefühle der Protagonisten. Auch wenn Dumas Stil zu Beginn eher etwas ungewohnt und schwulstig erscheint, sobald man sich daran gewöhnt hat, trägt er dazu bei diesen Roman zu etwas ganz besonderem zu machen.

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